In der Schweiz bauen wir ca. 5 Millionen Geranien an.
Die Geranie - der Balkonklassiker
Farbenfrohe Geranien verschönern die Häuserfassaden landesweit. Botanisch korrekt heisst die Geranie eigentlich Pelargonie und stammt aus Südafrika.
Facts & Figures
Das sind mehr als 2 von 3 Geranien auf Schweizer Balkonen.
Zürich, Bern und Aargau sind die Spitzenreiter beim Anbau von Geranien.
Hierzulande bauen wir mehr als 100 Sorten an. Die Balkonblumen blühen in den verschiedensten Formen und Farben: Von Weiss über Rosa, Rot oder Violett ist alles dabei.
Die hübschen Balkonpflanzen sind von Anfang Mai bis Mitte Oktober erhältlich.
Vom Feld auf den Balkon
Die Stecklinge werden im warmen Süden herangezogen. In der Schweiz pflanzen wir sie dann im Gewächshaus in grössere Töpfe ein.
Geranien brauchen viel Wasser, sollten aber nicht permanent nass stehen. Bildet sich Staunässe, bekommen sie grosse, brüchige Blätter. Damit sie ihre volle Pracht entfalten können, benötigen Pelargonien besonders in der Wachstumsphase viel Nährstoffe.
Nach 8 bis 13 Wochen sind die Geranien gross und stark. Um die beste Qualität zu garantieren, müssen wir sie spätestens nach zwei bis drei Wochen verkaufen.
Bevor wir sie verkaufen, reinigen wir die Töpfe und etikettieren sie.
Doch die Gefahren lauern überall
Gekräuselte, verkrümmte oder verfärbte Blätter und Triebe sind Anzeichen dafür, dass sich Blattläuse auf Deinen Geranien eingenistet haben. Die kleinen Schädlinge stechen mit ihrem Rüssel in die Pflanze, um so an ihren Saft zu gelangen.
Aber auch Pilze mögen unsere Balkonhelden. Der Geranienrost, ein Pilzbefall, verursacht Flecken auf den Blättern und führt zu gelben bis bräunlichen Verfärbungen.
Zu guter Letzt bedroht der Grauschimmel unsere Geranien. Sind sie befallen, beginnen sie zu faulen.
Um unsere Pflanzen vor diesen vielfältigen Bedrohungen zu schützen, beträufeln wir sie gezielt mit unterschiedlichen Pflanzenschutzmitteln wie Kendo, Zenar oder Match Profi.